Unser WOHNbefinden nach Corona

Meistens kommt sie schleichend, doch in den letzten Wochen hat sie voll zugeschlagen: die Veränderung. Durch die Corona-Pandemie fanden sich viele in der Situation wieder, bis auf unbestimmte Zeit ins Home-Office ausweichen zu müssen. Doch es wird nicht nur von zuhause gearbeitet. Die Lebensbereiche Arbeit, Freizeit und Schule überschneiden sich, alles findet unter einem Dach statt. Diese veränderte Lebenssituation beeinflusst auch unsere Wohnbedürfnisse. Für viele ist daher jetzt der richtige Zeitpunkt, die eigene Wohnsituation neu zu ordnen. 

Großzügiger Wohnraum gefragter denn je

Der Wunsch nach einer größeren Wohnung ist durch die Pandemie größer denn je. Die geplante Anschaffung eines zweiten Autos oder der Luxusurlaub werden hintenangestellt. Dafür ist man gewillt, mehr Geld für attraktiveren Wohnbereich auszugeben, bevor einem die Decke auf den Kopf fällt. Der eine oder andere Quadratmeter mehr oder eine bessere Raumaufteilung können eine enorme Verbesserung der Wohnqualität bedeuten. Zudem wollen laut Studien viele Menschen auch weiterhin zumindest tageweise von zu Hause arbeiten. Daher sind Wohnanlagen mit gemeinschaftlich nutzbaren Büroräumlichkeiten sehr gefragt. 

Die Lust an der Natur

Auch das Bedürfnis nach ausreichend Platz im Freien und weitläufigen Grünflächen rund um den eigenen Wohnbereich ist so groß wie nie. Durch den eingeschränkten Bewegungsradios zieht es viele Städter vermehrt in den ländlichen Raum oder zumindest an den Stadtrand. Die Nachfrage nach Immobilien mit großzügigen Freiflächen wie Gärten, Terrassen und Spielplätzen steigt. Früher diente die Wohnung als Rückzugsort vom Alltag, heute sucht man Erholung im Grünen fernab des Großstadttrubels. Ein Trend, der die Immobilienwirtschaft sicher noch länger begleiten wird.

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